«Vielleicht insofern, dass Jesus auch das Zentrum war von einem grossen Netzwerk. Und dass seine wichtigste Botschaft – die Königsherrschaft Gottes – durch sein Netzwerk verbreitet wurde. Aber damit hören die Gemeinsamkeiten schon auf. Der wichtigste Unterschied: Jesus begegnete den Menschen im echten Leben. Jesus war bekannt dafür, dass er mit Leuten an den Tisch sitzt, die gesellschaftlich als minderwertig galten. Er heilte Menschen meistens dadurch, dass er sie berührte. Das Christentum ist eine sehr körperliche, leibliche Religion…»
So meine Antwort auf die Titelfrage im Radio Zürisee am 24. August 2021 um 06:08 Uhr.
Es scheint mir, dass aus meiner abwägenden Antwort, die ein «Ja» und ein «Nein» enthielt und kritisch auch die negative Seite der sozialen Medien andeuten wollte, der Moderator nur das «Ja» heraushörte:
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